In erster Linie sind Freunde 2 Leute (oder mehr) die sich gut verstehen und sich mögen. Man investiert viel Zeit und Geduld in eine Freundschaft und, selbst, wenns mal kracht verträgt man sich wieder. Man kann offen über alles reden, aber auch, wenn man mal nichts sagt ist das Ok. Ein Freund zwingt einen nicht dazu sich zu ändern, weil man die Person so mag, wie sie ist.
Sollte jedoch ein Freund mal weit weg sein, dann ist es einem ein Anliegen sich zu schreiben oder mal zu telefonieren. Freunde gehen durch dick und dünn und lassen einen nicht links liegen, wenn sie mal was besseres gefunden haben.
So sollte eine Freundschaft aussehen. Kling gut, oder? Leider ist die Realität oft anders. Der Fluch der Heilsarmee ist leider, dass die Freunde oft weit weg wohnen. Und egal, wie oft man sich verspricht: "Dieses Jahr bleiben wir aber ganz bestimmt in Kontakt" nach spätestens dem 2. Mail ist alles wieder beim Alten. Und auch, wenn man mal ein ganzes Jahr lang zusammen gewohnt hat, ist das keine Garantie, dass, wenn man erstmal neue Freunde hat die alten nicht vergessen werden.
Ich glaube ich bin nicht dazu geboren Freunde zu haben. Ich weiß ja, dass ich nicht gut aussehe, übelst schüchtern bin und einen Humor habe, der nich jedem gefällt, aber ist das ein Grund?
Lena ist die große Ausnahme. Ohne Lena wär ich ganz alleine! Zu ihr kann ich immer kommen. Und trotzdem haben wir uns das letzte mal in Plön gesprochen.
Tja Freundschaft... ein weiteres Märchen aus Hollywood!!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen