Von Squash und anderen Mordversuchen

Wir unterbrechen das Plönprogramm mal ein bisschen um euch auf dem laufenden zu halten.
Ich bin jetzt seit gut 2 Wochen wieder in Freiburg und am Samstag geht es schon wieder nach Hause. Tja und was macht man in den letzten Tagen???? Man schnappt sich den Nils und unternimmt einfach mal was, was man noch nie gemacht hat.
Tja und in diesem Fall waren wir Squash spielen. Naja was heißt SPIELEN??? ok ich sag das nur echt ungern aber.... DER HAT VERSUCHT MICH U M Z U B R I N G E N!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also eigentlich fing alles ganz harmlos an. Wir haben ersma versucht den Ball irgendwie vom Aufschlagfeld an die Wand zu bringen. Nachdem das dann einigermaßen gut geklappt hat mussten wir den Platz dann noch für ne Stunde nachmieten, weil unsere erste Stunde schon fast um war.
Ja als es dann richtig losging hat sich Nils gedacht: zieh ich doch mal vollekanne den Ball an die Wand. Problem: Ich stand direkt hinter ihm und habe seinen Schläger voll abgekriegt. Wo er mich getroffen hat? Unterm Auge!!!!!! "o das is ein schöner Bluterguss!" waren seine genauen Worte. Als ich dann in den Spiegel gekuckt hab dachte ich mir nur "Arschlecken Bluterguss! Das is ne Platzwunde!!!!!"
Hat aber eigentlich trotzdem ne menge Spaß gemacht. Also wenn ihr mal was richtig cooles machen wollt dann geht Squash spielen.

Tja das is Nils in Äktschän. Das Foto is nich so unscharf, aber der Schatten im Hintergrund lässt das Bild so wirken. (mit anderen Worten: Ich hab keine Lust ein besseres zu suchen)

Das bin ich in Äktschän.

Plön V

Tag 5 (Dienstag):
Weckband??? Ich hab gar keine gehört. Obwohl is das so ungewöhnlich, wenn nur ein Cornet und eine Trommel wecken? Auf jeden Fall hab ich deswegen das Frühstück verpasst.
In der Bibelstunde sind wir heute mal zum Schöhsee gelaufen. An einem extrem steilen Berg hatten Sarah und ich ein paar Hindernisse aufgebaut über die einige von den Leute rüberstegen mussten. War eigentlich ganz lustig.
Chorprobe ist für mich heute flachgefallen, weil ich Halsschmerzen habe. Hier geht sowieso grade ein Virus um. Alle kotzen plötzlich…
Aber die Bandprobe war voll lustig. Brian hat mal wieder eine lustige Geschichte nach der anderen erzählt. Diesmal mussten die Bässe dran glauben. Er meinte ihre Spielweise würde sie an Robben erinnern. Was eine Robbe für Geräusche macht, musste er uns dann auch ersma vorführen. Sah ziemlich affig aus, aber lustig.
Nach der Plönbandprobe hatten wir sogar ein bisschen länger Freizeit, weil wir dasProgramm ein bisschen umgestellt haben. Nach unserer Pause am Strand hatten wir Jugendchor. Also wie ein einzelner es schafft soein Durcheinander in den Chor reinzubringen is schon lustig. „John, du singst das Solo! Ach ja das hier auch noch. Ach nee das andere musst du doch nicht singen. John du bist dismissed!“ Oh man, Sasha! Dismiss my ass!
Nach dem Abendbrot hatten wir dann einen freien Abend. Wir haben lange überlegt, was wir machen. Dann kam uns die Idee: Boot fahren!!! Wir hatten schon Probleme überhaupt vom Steg abzulegen und nachdem das Boot an den Steg geknallt ist und Micki voll nach hinten weggekippt ist, dachte ich schon, dass das nix mehr wird. Aber es dann doch geklappt. Debbi hat mir fast den Finger gebrochen. Sie saß neben mir und ich meinte, dass da ne Spinne is und zeig so mit dem Finger drauf. Sie, in irgendeinem Anflug von Wahnsinn nimmt meinen Finger und biegt ihn voll nach oben. Ich dachte echt sie bricht mir den Finger.
Tja nach der Bootsfahrt und unserem täglichen Gang zur Eisdiele haben wir dann Hairspray geguckt. Voll lustig! Die Polin in der Eisdiele meinte, als wir grade gehen wollten: „und sagt Phillip er hat sein Eis nicht bezahlt!“

Plön IV

Tag 4 (Montag):
Weckband??? Lass mich bloß weiter schlafen!!!!!!
Nach dem Frühstück gings dann heute mit unserer Bibelarbeit richtig los. Sarah hatte heute die Leitung und wir haben uns echt Sorgen gemacht, dass niemand etwas versteht, weil das Thema für diesen Tag echt schwer war. Aber dann war es doch ganz cool. Diesmal waren sogar 10 statt, wie am Samstag nur 4 Leute da.
Naja ansonsten ist auch heute nicht viel passiert, außer ein riesiges Durcheinander in der Jugendchorprobe, wer welches Solo singt. Ja da sich sogar nach der Probe noch eine ganze Menge geändert hat, blickt jetzt eigentlich keiner mehr durch und ich freu mich schon auf Saschas verzweifelten Versuch morgen alles zu ordnen.
Ja und am Schluss des Tages waren wir dann noch Eisessen.
Ach ja. Und als wir dann noch gemütlich zusammen im Speisesaal saßen und geredet haben hat Thomas eine Kröte gefangen und sie uns auf den Tisch gesetzt. Sarah, Debbi, Clara und Micki haben voll angefangen zu kreischen und sind aufgesprungen. Daniel hingegen dachte sich ich bin cool und nimm die Kröte auf die Hand. Und es passierte was passieren musste: die Kröte hat ihn voll angepinkelt. Jens hat sie dann eingefangen und wieder raus gebracht und nachdem Micki ihren Würgereiz dann wieder unter Kontrolle hatte, war es dann auch noch ein ganz netter Abend.
P.S.: wir sind alle krank.

Plön III

Tag 3 (Sonntag):
Weckband!!!!! Gibt es was schlimmeres, als von fast 20 Leuten von denen mindestens die Hälfte Bass gespielt hat geweckt zu werden? Die größte Weckband aller Zeiten! Ja! Und auch die schrecklichste!!!!!
Der GoDi war eigentlich ganz lustig. Danne wurde zum König gekrönt, weil er der Größte vom Musikerlager ist. Er hat dann auch ein mehr oder weniger tolles Kostüm gekriegt. Tja und dann hat er sich auf seinen Thron gesetzt. Und zwar vor allen anderen. War schon lustig.
Und dann war es endlich so weit. Wir hatten mal ein paar freie Stunden. Tja und was macht man, wenn es draußen über 30 Grad sind und keine Wolke am Himmel? Man geht schwimmen. Tja und wenn man wie Phillip Pech hatte und nicht ins Wasser wollte, dann haben Jens und Oli nachgeholfen, indem sie ihn an den Armen und Beinen hochgehoben haben und ins Wasser geschmissen haben. Auch Sarah ist nicht verschont geblieben. Dummerweise ihr Handtuch auch nicht.
Das Abendprogramm war dann unser alljährliches Fußballturnier. Ich war Schiedsrichter und hab so gut ich konnte alle Bestechungsversuche abgewehrt. Es gab eine reine Mädchen Mannschaft (mit Phillip). Das war das peinlichste, was ich je gesehen hab. Oder, wie Sarah meinte: „Ich wollte den Ball gar nicht haben, weil sonst alle 16 Mädels kreischend auf mich losgerannt wären.“ Ja ich kann sie verstehen. Dieses Jahr gab es sogar einen Pokal und den hat die Behlerseeband gewonnen.
Danach sind wir dann noch Eisessen gegangen.

Plön II

Tag 2 (Samstag):
Weckband!!!!!! Gibt es einen schöneren Wecker?
Nach dem Frühstück hieß es dann zum ersten Mal Chorprobe mit Martin. Ich sag nur Fromme Nonnen. Oder für alle, die diesen Insider nicht verstehen, Martins Einsingübungen haben sich nicht verändert. Einfach lustig! Ich versuche mal in den nächsten Tagen euch eine Kostprobe von den Liedern zu geben.
Nach der Chorprobe ging es dann mit der Band los. Brian war voll cool drauf und die Stücke, die wir spielen sind auch nicht so schlecht.
Nach dem Mittagessen hatten wir dann Plönband. Wir spielen die Toccata von Bach. Voll cool! Das wollte ich schon immer mal spielen. Naja Brian hat dann ersma fast ne Stunde überzogen, sodass wir nur noch 20 Minuten bis zur Jugendchorprobe hatten. Also hatte ich an diesem Tag eben keine Mittagspause. War voll anstrengend. Naja wir singen einen voll schönen Psalm im Jugendchor und einen alten „Schlager aus Mücke“: Let the sun shine!
Ja und nach dem Abendbrot hieß es dann wieder Eisessen.

Nach unserem Eis sind wir dann noch zum Bootsteg gegangen und haben uns den Mondaufgang angeguckt. Ich hab echt noch nie so einen schönen Mondaufgang gesehn. Ok, zugegeben, ich hab noch nie einen gesehen, aber ich glaub nicht, dass alle so schön sind. Erst haben wir uns gefragt, wo der Mond überhaupt geblieben ist, weil wir schon fast Mitternacht hatten und der immer noch nicht aufgegangen war. Dann haben wir einen kleinen roten Punkt am Horizont gesehen und John dachte, es wäre ein Waldbrand. Naja und dann ist er aufgegangen. Knallrot und in der Form einer perfekten Sichel.

Plön I

Tag 1 (Freitag):
Nachdem wir (Uwe, Sarah und ich) eine fast 8 Stunden lange Horrorfahrt hinter uns hatten, sind wir fast pünktlich zum Abendbrot auf dem Seehof im schönen Plön angekommen. Warum Horrorfahrt? Naja die Einen sagen es läge am Stau (Uwe). Tja und das führte dazu, dass wir so lange gebraucht haben. Andere hingegen waren der Meinung, dass es am Fahrstil des Fahrers lag (Sarah und ich)
Nachdem wir dann alle begrüßt hatten und uns von unseren Schock erholt hatten ging es dann auch schon mit dem tollen Kennlernabend los. Jeder hatte einen Zettel, auf dem er seinen Namen draufschreiben sollte. Diese Zettel wurden dann alle eingesammelt und neu ausgeteilt. Jeder musste nun zu der Person hingehen, die er gezogen hatte und musste sie malen. Ich hatte Carina und das Bild sieht voll scheiße aus.

Naja und da alle, die letztes Jahr in der A oder B- Band waren nicht vorspielen mussten sind wir dann ersma Eisessen gegangen.